Profil

Qualifikation

Yogalehrerin/Yogatherapeutin

Motivation

Vor gut 10 Jahren stellte ich mich zu Beginn der Yogalehrer-Ausbildung meinem Dozenten vor und erklärte, meine Gedanken verloren zu haben. Einmal Yoga zu unterrichten hatte ich nicht im Sinn. Die Yoga-Gesten und das Ergründen tieferer Bedeutungen zogen mich an.
Heute stehe ich, nach wie vor, ganz alltäglich im Leben mit meinem Partner, verheiratet, vier Kinder und teilzeitbeschäftigt, aber mit einem Lebensgefühl, das ich nicht mehr missen wollte. Die Zeit meiner Ausbildung hat mich im Herzen berührt und ich habe seither nicht mehr aufgehört, mich mit den - für den alltäglichen Verstand - ungewöhnlichen aber sehr bedeutsamen Gedanken und Inhalten auseinanderzusetzen. Diese schöne Verbindung von Körperkunst mit Textarbeit hat mich aufgerichtet, ist zu einem ständigen Begleiter geworden und brachte eine lichte und befreite Atmosphäre in mein Leben und auch Lebensumfeld.
Yoga kann jedem einen individuellen Entwicklungsweg eröffnen. Eine Yogapraxis sollte aus meiner Sicht nicht Eigenzweck sein und nicht allein dem Sich-Selbst-Wohlfühlen und der Fitness dienen. In diesem Sinn stellt der „Neue Yogawille“ ein Anti-Yoga dar mit vielfältigen Perspektiven für eine regenerative und  kreative Aktivierung.
Unabhängig von einer Yogatradition oder einer religiösen Weltanschauung möchte ich ein neuartiges, freudiges Zugehen auf Körperübungen anregen und ebenso ein Interesse für ein autodidaktisches, selbst zu verantwortendes Zugehen auf geisteswissenschaftliche Texte. Denn erfahrungsgemäß stärkt eine derartige Auseinandersetzung die Standposition im Leben und die frei schaffende, gestaltbildende Ich-Kraft mit einer Ahnung hin zum Geistigen.
Ein Geschenk wird auch sein, dass z.B. Balanceübungen gelingen und allgemein eine Schönheit in der Bewegung entsteht, an der die Sinne mit Freude teilhaben können.